Nachdem uns ja der terroristische Kälteschock erreicht hat und das gesamte öffentliche Leben in Schnee und Eis erstarrt ist (siehe ..), kann man sich als besonnener Mensch ja darum kümmern wie es weitergeht. Der Wochenbeginn steht im Zeichen einer so von mir benamsten toten Troglage. Die Kaltluft hat ihre südlichsten Ziele erreicht und wabert erstmal herum. Wo sich nichts bewegt gibt es keine Dynamik, und wo es keine Dynamik gibt schneit es nicht. Zum Dienstag/Mittwoch hin erwischt uns dann im Süden und Osten ein schwacher Ableger eines Tiefs über dem Mittelmeer, stellenweise kann man also den einen oder anderen Zentimeter Neuschnee nicht ausschließen.
Der Freiatg bingt dann schon den Höhepunkt der kalten Witterung: In die Rückseite eines schwachen Tiefs über Osteuropa läuft eine arktische Kaltfront aus Norden, die Temperatur in 1500m sinkt kurzfristig auf minus 15 bis minus 19 Grad, damit gibts auch im Flachland am Freitag Höchstwerte nicht nennenswert über minus 8, minus 9 Grad. (wiederum kaum Schnee). Zum Samstag hin wirds von Westen her wieder milder (ohne viel Schnee).
Dann haben wir die 7-Tage Vorhersagegrenze erreicht und es geht ins Spekulative. Variante 1: (Amerikanisches Modell) Der Atlantik gewinnt die Oberhand zurück und steuert Tiefs aus Westen nach Mitteleuropa, es würde sukzessive unwinterlich mild werden, wobei sich der Prozess in den Niederungen auch lange ziehen kann.
Variante 2: das Europäische Modell: Die Sache kommt mehr vom Nordatlantik und geht damit in eine nicht allzu kalte, aber möglicherweise schneereiche Nordwestlage über.
Schau ma mal, (ich werde kein Post über die Chance auf weiße Weihnachten machen)
Lg
MS
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Da kenntat ja jeder kumman ...! Dennoch ... Hier ist Platz dafür :) !