Hallo,
Gesundheitlich etwas angeschlagen die neuen Ergebnisse der Betrachtung der zweiten Wochenhälfte:
Aufgrund der Kombination des Aufleitens in höheren Schichten aus Ost bis Südost bei gleichzeitig kräftigem bis tw. stürmischem Nordwest bis Nordwind am Boden zeichnen sich von Mittwoch Nachmittag bis Samstag Schneefälle entlang nahezu der gesamten Alpennordseite ab.
Der Süden und Südosten bekommen nur am Mittwoch was ab, danach wird der starke Nordföhn hier weitere Schneefälle meist verhindern.
Somit können in den Nordstaugebieten von Kufstein ostwärts bis 40cm, stw auch ein halber Meter zusammenkommen, im Flachland sind im Moment bis 25/30cm DENKBAR wobei das risikotechnisch eher die Maximalvariante ist, bei abzählbar vielen (2 Hände verwendend) cm wird es im Süden und Südosten, sowie tw. inneralpin bleiben.
Von den Mengen her also sicher ein markantes, aber kein dramatisches Ereignis, am heftigsten könnte die Kombination aus lockerem Schnee und tw. stürmischem Wind bei gleichtzeitig mäßigem Frost im Nordosten des Landes ausfallen.
Mehr News morgen
Lg
M.
Gute Besserung...
AntwortenLöschenEZ 00z -EPS machten im Median für Innsbruck ca. 5-6 mm zwischen Mittwoch und Freitag. Unter der theoretischen Annahme, der Modellniederschlag würde einmal richtig liegen, wären das etwa rund zehn Zentimeter Schnee (Pulverschnee). Da aber unzählige Faktoren Einwände erheben, welche wohl nur ein äußerst hochaufgelöstes Lokalmodell auflösen kann, wird es wohl kaum messbaren Niederschlag geben.
-> Luv/Lee-Effekte durch Nordwinde
-> geringe absolute Feuchte, dadurch kaum Niederschlagseffizienz durch Taleinwind
Zudem ziehen die Vorticitymaxima tendenziell eher östlich durch. Für inneralpin (Inntal) zudem abermals der Mangel an Aufgleiten in der Höhe.
Gruß,
FW