Hallo,
an den neuesten Simulationen des GFS mit 06Z Initialisierung ist im wahrsten Sinne wenig neues herauszulesen. Wesentlicher Unterschied zu den Vorläufen... die Niederschlagsspitze verschiebt sich um ca 6 Stunden nach hinten, und durch eine Konzentration des Luftdruckgradienten über Österreich wird auch der Sturm vor allem entlang der Alpennordseite, generell im Osten und auch im Südosten und Süden ein Thema. Nordföhnsturm ist nicht auszuschliessen.
Ganz und gar ungemütlich.... Die ersten Simulationen der Lokalmodelle liegen jetzt auch vor.. hier der Niederschlag bis in die Sonntag früh:
So, das ist die GFS-Welt.
Die ECMWF Welt sieht das alles ganz anders. Dort will man von Hochwasser und Starkregen in Österreich nichts wissen. Es ist für mich aus wissenschaftlicher Sicht schon Interessant, wie auf derart kurzem Zeitraum die Ergebnisse zweier namhafter Modelle so krass auseinandergehen können.
Was wird geschehen ... es ist wahrscheinlich so, dass sich wie so oft entweder die eine oder die andere Variante durchsetzt, selten ist es der Mittelweg. Das macht die Entscheidung für einen Meteorologen, der so gesehen nicht ein bissl Apfel mit etwas Birne und Ananas zu einem Obstsalat vermischen darf ... , nicht direkt einfacher. Man muss sich rechtzeitig auf die Schiene setzen, die im Endeffekt die richtige sein wird. Wenn man das aber jetzt nur wüsste ... So macht mans halt mit Bauchgefühl .. (und da hab ich eine favorisierte Variante parat...)
Wir werden einfach weiter zuwarten und schaun wie die weiteren Simulationen der Giganten aussehen. Morgen am Freitag ists noch früh genug zum Alarmschlagen, sollte es nötig sein.
Gruß
Manfred
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Da kenntat ja jeder kumman ...! Dennoch ... Hier ist Platz dafür :) !