Hallo,
zum Tagesausklang ein kurzer, aber nicht minder interessanter Beitrag.
Gestern Abend gab es am Alpenostrand im Raum Berndorf eine Superzelle, die nicht von schlechten Eltern war, trotz der doch für Superzellen üblen Randbedingungen (CAPE, Energie generell, Scherung)
Die sah am Radar um 18:30 so aus (der Knödel südwestlich von Wien):
Superzellen haben so einige charakteristische Eigenschaften (Rotation der gesamten Wolkenmasse um den Aufwind, tiefer gelegte Wallcloud....) und auf eben diese Wallcloud möchte ich das Augenmerk lenken.
Zur Auffrischung: Die Wallcloud ist ein optisch und geometrisch abgesenkter Teil der Basis der Superzelle. Sie markiert den Aufwindbereich der Zelle und ist deswegen abgesenkt, weil teilweise schon regengekühlte Luftmassen der Zelle selbst oder anderer Zellen in der Nähe in den Aufwind einbezogen werden, und diese gekühlte, angefeuchtete Luft hat ein tieferes Kondensationsniveau. In der Regel befindet sich Wallcloud ganz klar im niederschlagsfreien Bereich der Zelle.
Hier das Bild der UBIMET Cam um 18:30:
Die Cam schaut vom 20. Hieb nach Südwesten, direkt in die SZ. Der Regen/Hagelbereich der SZ befindet sich rechts im Hintergrund. Rechts des rechten Flakturmes sieht man eine kleine Absenkung....
die 10 Minuten deutlich markanter wird (mit Luftmassenpfeilen):
... und noch markanter...
.. und noch schöner...
... dann direkt beim linken Flakturm...
und 10 Minuten später schwindt die Sicht ob der aus Südwesten hereinziehenden Gewitterzelle.
Zumdest über eine Periode von 30 Minuten kann man klar die Wallcloud deutlich östlich des Regen/Hagelvorhanges erkennen. Knapp nach dem letzten Bild wurde der ganze Komplex outflowdominant, der Superzellencharakter verschwand im Nirwana.
Schönen Abend !
LG Manfred
Mittwoch, 22. Mai 2013
Montag, 20. Mai 2013
Ungewöhnliche Zeiten verlangen ungewöhnliche Lösungen
Hallo,
... mit der Überschrift spreche ich nicht auf irgendetwas wie Wirtschaftskrise oder sonst was an, es dreht sich natürlich wie fast alle meine Beiträge fast nur ums Wetter ;)
Was sind es denn für ungewöhnliche Zeiten ?
Die hier..
Ein riesiges Höhentief erstreckt sich mit seiner Langachse von Portugal über Frankreich, den Alpenraum bis nach Polen. Starke Konvektion sieht man vor allem von Polen bis Rumänien, während der Bereich der starken Südwestströmung über dem Mittelmeer, sonst ein Hort riesiger Zellen bei solchen Wetterlagen Flaute herrscht. Ein Dickes Wolkenband, aber sehr einförmig und recht gleichmäßig liegt über dem Norden Frankreichs.
Hier nochmals im sichtbaren Kanal des Wettersatelliten ..
Wir würden denn da die Fronten aussehen ?
Nun, ein Feld, wo man Fronten ganz gut ausmachen machen kann, ist wieder einmal jenes der äquivalentpotentiellen Temperatur...
Warme, energiereiche Luft zirkuliert an der Ostseite des Höhentiefs, über Skandinavien weiter nach Westen gen Vereiniges Königreich. Das westliche Mittelmeer und der Alpenraum sind hingegen mit Kaltluft überflutet.. Im Bereich des dicken Wolkenbatzens über Frankreich kommt aus Norden die herumgeführte Warmluft gegen die Kaltluftmasse voran.
Das fürht zu folgender - stark vereinfachter - aber nichts desto weniger ungewöhnlichen Frontenlegung:
Vereinfacht deswegen, weil man über die Natur des Frontensystems über dem Norden Deutschlands sowie dessen genaue Form streiten kann , hier habe ich mich mich allerdings für Warm- und Kaltfronten entschieden, um plakativ darzustellen, welche Luftmasse aus welcher Richtung gegen welche voran kommt.
Und da wird klar.: Über der Ostsee wird die Warmluft durch Kaltluft aus SÜDEN erstetzt, während die Briten den Franzosen die Heizung aus Norden schicken. Es ist eine Verteilung wie sie vollkommen konträr zum Klimamittel ist, denn da kommt raus, jeder weiß das ... das es im Norden meistens kälter als im Süden ist. Nicht aber so, wenn ein starkes Tief wie dieses die Luftmassen ordentlich gegeneinander verwirbelt.
Kommt also in der neuen Woche der Sommer von den Briten zu uns ?
NEIN.
Jemand der eine solche Aussage tätigt, hätte die Rechung ohne einen Wirt aus Island gemacht, da sietzt nämlich ein *böser* Eumel.... ich erläutere:
Das ist die Situation morgen zu Mittag. (wiederum leicht vereinfacht). Über dem Mittelatlantik findet man gute Bedingungen für das so genannte und hier öfter erwähnte Donwstream-Development. Eine Zyklone östlich von Labrador entwickelt sich prächtig, schaufelt Warmluft nach Norden und wölbt den vor ihr liegenden Keil stärker und stärker auf. An der Vorderseite dieses sich aufwölbenden Keiles wird nun die Rutschbahn für die schöne Isländerin direkt nach Kerneuropa frei...
Wie die Karte für die Nacht von Donnerstag auf Freitag zeigt... Hereinstürzende Kaltluft aus Nordwesten, davor noch eine Wellentiefentwicklung im Resttrog, die vom Mittelmeer gen Nordwesten über Ungarn zieht, das sieht gar grausig für die 2. Wochenhälfte aus. Und da könnten sich ein paar Flockerln im westlichen Bereich der Alpen zumindest des Nächtens ganz schön weit herunter wagen ... wie z.B. das Meteogramm von Zürich zeigt...
Na ja, kein Grund zum Sudern, das Frühjahr war bislang zumindest in der Alpenrepublik gar nicht von schlechten Eltern und viel besser als die Unken nach dem langen, kalten Winter gerufen haben ...
Lg
Manfred
... mit der Überschrift spreche ich nicht auf irgendetwas wie Wirtschaftskrise oder sonst was an, es dreht sich natürlich wie fast alle meine Beiträge fast nur ums Wetter ;)
Was sind es denn für ungewöhnliche Zeiten ?
Die hier..
Ein riesiges Höhentief erstreckt sich mit seiner Langachse von Portugal über Frankreich, den Alpenraum bis nach Polen. Starke Konvektion sieht man vor allem von Polen bis Rumänien, während der Bereich der starken Südwestströmung über dem Mittelmeer, sonst ein Hort riesiger Zellen bei solchen Wetterlagen Flaute herrscht. Ein Dickes Wolkenband, aber sehr einförmig und recht gleichmäßig liegt über dem Norden Frankreichs.
Hier nochmals im sichtbaren Kanal des Wettersatelliten ..
Wir würden denn da die Fronten aussehen ?
Nun, ein Feld, wo man Fronten ganz gut ausmachen machen kann, ist wieder einmal jenes der äquivalentpotentiellen Temperatur...
Warme, energiereiche Luft zirkuliert an der Ostseite des Höhentiefs, über Skandinavien weiter nach Westen gen Vereiniges Königreich. Das westliche Mittelmeer und der Alpenraum sind hingegen mit Kaltluft überflutet.. Im Bereich des dicken Wolkenbatzens über Frankreich kommt aus Norden die herumgeführte Warmluft gegen die Kaltluftmasse voran.
Das fürht zu folgender - stark vereinfachter - aber nichts desto weniger ungewöhnlichen Frontenlegung:
Vereinfacht deswegen, weil man über die Natur des Frontensystems über dem Norden Deutschlands sowie dessen genaue Form streiten kann , hier habe ich mich mich allerdings für Warm- und Kaltfronten entschieden, um plakativ darzustellen, welche Luftmasse aus welcher Richtung gegen welche voran kommt.
Und da wird klar.: Über der Ostsee wird die Warmluft durch Kaltluft aus SÜDEN erstetzt, während die Briten den Franzosen die Heizung aus Norden schicken. Es ist eine Verteilung wie sie vollkommen konträr zum Klimamittel ist, denn da kommt raus, jeder weiß das ... das es im Norden meistens kälter als im Süden ist. Nicht aber so, wenn ein starkes Tief wie dieses die Luftmassen ordentlich gegeneinander verwirbelt.
Kommt also in der neuen Woche der Sommer von den Briten zu uns ?
NEIN.
Jemand der eine solche Aussage tätigt, hätte die Rechung ohne einen Wirt aus Island gemacht, da sietzt nämlich ein *böser* Eumel.... ich erläutere:
Das ist die Situation morgen zu Mittag. (wiederum leicht vereinfacht). Über dem Mittelatlantik findet man gute Bedingungen für das so genannte und hier öfter erwähnte Donwstream-Development. Eine Zyklone östlich von Labrador entwickelt sich prächtig, schaufelt Warmluft nach Norden und wölbt den vor ihr liegenden Keil stärker und stärker auf. An der Vorderseite dieses sich aufwölbenden Keiles wird nun die Rutschbahn für die schöne Isländerin direkt nach Kerneuropa frei...
Wie die Karte für die Nacht von Donnerstag auf Freitag zeigt... Hereinstürzende Kaltluft aus Nordwesten, davor noch eine Wellentiefentwicklung im Resttrog, die vom Mittelmeer gen Nordwesten über Ungarn zieht, das sieht gar grausig für die 2. Wochenhälfte aus. Und da könnten sich ein paar Flockerln im westlichen Bereich der Alpen zumindest des Nächtens ganz schön weit herunter wagen ... wie z.B. das Meteogramm von Zürich zeigt...
Na ja, kein Grund zum Sudern, das Frühjahr war bislang zumindest in der Alpenrepublik gar nicht von schlechten Eltern und viel besser als die Unken nach dem langen, kalten Winter gerufen haben ...
Lg
Manfred
Samstag, 4. Mai 2013
Waschechte Schwergewitterlage am 3.5.2013
Hallo,
es ist ja irgendwie schade, wenn man den ersten wirklich gröberen Konvektionstag des Jahres aus der wirklich fernen Ferne miterleben muss. Im novemberlich-herbstlichen Melbourne erscheinen die Wetter- und radarkarten des gestrigen Tages wirklich eher unglaubwürdig, und dennoch, es hat sich so Einiges in und um die Alpen zugetragen ...
wir starten mit der Satanimation der letzten Tage:
Da sieht man, wie Zentraleuropa an der Vorderseite eines ausgeprägten Troges über Westeuropa liegt. In dessen lebhafte Südwestvorderseite sind einige Kurzwellen eingelagert, die behende nach Nordosten ziehen und in deren Bereich sich immer wieder großangelegte konvektive Komplexe bilden.
Es sei ein Detailblick auf den Alpenraum gestattet, hier nehmen wir nun auch Blitzaktivität und Radar hinzu:
Nun zeigt sich folgendes: Während am Donnerstag und in der Nacht auf Freitag vornehmlich die Oststeiermark, das Burgenland , weite Teile Ungarns und der Slowakei mit teils lauter Geräuschkulisse zu kämpfen hatten, tut sich am Freitag über dem Westen im Lauf des Vormittags vor der nächsten Welle aus Südwesten ein Sonnenfenster auf, die Werte steigen nahe an 25 Grad in den Tälern. Und nun kommt der erste echte Sommerklassiker, eine alte Bekannte, genannt Miss Reutte ins Spiel. Am Freitag gegen 15 Uhr greift eine Zelle von der Schweiz kommend auf Vorarlberg und den Bezirk Reutte über. Dort mausert sich die Dame zu einem großen Komplex und fegt stark rechtssausscherend die Kalklalpen entlang nach Osten. Über der westlichen Obersteiermark hinzutretende Zellen aus Südwesten lassen das Ganze am Abend und in der ersten Nachthälfte in einen Mesoskaligen Konvektiven Komplex mit unzähligen kurzlebigen Aktionszentren übergehen, bevor dem System über dem Südburgenland schlußendlich die Luft (Cape ) ausgeht und es sich selbst entleibt.
Ausserordnetlich schön sieht man das oben gesagt in den Blitz- und Hagelspuren der letzten 2 Tage:
Donnerstag bis Freitag Früh: Pannonische Zuckungen
Freitag Früh bis Samstag Früh: Miss Reutte zieht Ihre laaaaaaaange Spur durch die Alpenrepublik.-
War das antzipierbar ? Vor allem der Freitag ? Nun .. Irgendwie schon. Lokalmodelle sind dem was da kommen mag recht rasch auf die Spur gekommen, ich nehme als Exempel eins, das mit EZ angetrieben wird:
Gut zu sehen ist der Fortschritt der organisiserten Konvektion vom Tiroler Oberland bis hin ins Burgenland, natürlich darf man die Form der einzelnen Zellen nicht für bare Münze nehmen.
Wenn man auf die Karte für 16UTC, und da nach Oberitalien schaut.... auch da ist im Modell eine dicke Zelle... und auch in realiter war dort eine wirklich dicke Zelle...
die es in sich gehabt hat, eine waschechte Superzelle mit Tornado inklusive:
Rechtsdrehende, tornadische Superzelle mit ausgeprägtem Hookecho. Viel schöner sind die in den USA auch nicht, bsp. Oklahoma:
Schauen wir noch kurz auf die Zutaten des Tages:
CAPE / LI / CIN
Wir sehen über dem betreffenden Gebiet in Italien schwach gedeckelte (CIN -10 bis -30) CAPE bis etwas über 2000 J/kg. Das ist guter Stoff. Nun der obligate Blick auf die Scherung, z.B Deep Layer shear zwischen Boden und ca 5700m:
Die Scherung liegt über dem Tornadoteil unter Einbeziehung der Richtungsscherung bei maximal 30-35 kt, also bei 16-18 m/s knapp unterhalb der typischen Schwelle, die oft für favorisierte Superzellenbildung angegeben wird.
Uns Europäer wundert das weniger als viele US Amerikaner, denn auch in Italien , in diesem Fall stromab des Appeninenbogens können lokale Effekte wie Leewellen, Bodenkonvergenzen , Seewindkonvergenzen das nötige Äutzerl zum Deeplayer Shear beitragen, sodass dann doch rotierende Zellen mit 1A Haltungsnoten entstehen.
Wahrlich kein schlechter Einstand in die Saison 2013, wogleich man auch festhalten muss, dass derartige konvektive Spompernadeln in der nächsten Woche seltener werden, da der Atlantik ab Wochenmitte mit Trogvorstößen seiner Position in der Klimatlogie Mitteleuropas gerecht wird, womit ersteinaml die Luft aus dem Konvektionsofen raus sein wird.
Lg
Manfred
es ist ja irgendwie schade, wenn man den ersten wirklich gröberen Konvektionstag des Jahres aus der wirklich fernen Ferne miterleben muss. Im novemberlich-herbstlichen Melbourne erscheinen die Wetter- und radarkarten des gestrigen Tages wirklich eher unglaubwürdig, und dennoch, es hat sich so Einiges in und um die Alpen zugetragen ...
wir starten mit der Satanimation der letzten Tage:
Da sieht man, wie Zentraleuropa an der Vorderseite eines ausgeprägten Troges über Westeuropa liegt. In dessen lebhafte Südwestvorderseite sind einige Kurzwellen eingelagert, die behende nach Nordosten ziehen und in deren Bereich sich immer wieder großangelegte konvektive Komplexe bilden.
Es sei ein Detailblick auf den Alpenraum gestattet, hier nehmen wir nun auch Blitzaktivität und Radar hinzu:
Nun zeigt sich folgendes: Während am Donnerstag und in der Nacht auf Freitag vornehmlich die Oststeiermark, das Burgenland , weite Teile Ungarns und der Slowakei mit teils lauter Geräuschkulisse zu kämpfen hatten, tut sich am Freitag über dem Westen im Lauf des Vormittags vor der nächsten Welle aus Südwesten ein Sonnenfenster auf, die Werte steigen nahe an 25 Grad in den Tälern. Und nun kommt der erste echte Sommerklassiker, eine alte Bekannte, genannt Miss Reutte ins Spiel. Am Freitag gegen 15 Uhr greift eine Zelle von der Schweiz kommend auf Vorarlberg und den Bezirk Reutte über. Dort mausert sich die Dame zu einem großen Komplex und fegt stark rechtssausscherend die Kalklalpen entlang nach Osten. Über der westlichen Obersteiermark hinzutretende Zellen aus Südwesten lassen das Ganze am Abend und in der ersten Nachthälfte in einen Mesoskaligen Konvektiven Komplex mit unzähligen kurzlebigen Aktionszentren übergehen, bevor dem System über dem Südburgenland schlußendlich die Luft (Cape ) ausgeht und es sich selbst entleibt.
Ausserordnetlich schön sieht man das oben gesagt in den Blitz- und Hagelspuren der letzten 2 Tage:
Donnerstag bis Freitag Früh: Pannonische Zuckungen
Freitag Früh bis Samstag Früh: Miss Reutte zieht Ihre laaaaaaaange Spur durch die Alpenrepublik.-
War das antzipierbar ? Vor allem der Freitag ? Nun .. Irgendwie schon. Lokalmodelle sind dem was da kommen mag recht rasch auf die Spur gekommen, ich nehme als Exempel eins, das mit EZ angetrieben wird:
Gut zu sehen ist der Fortschritt der organisiserten Konvektion vom Tiroler Oberland bis hin ins Burgenland, natürlich darf man die Form der einzelnen Zellen nicht für bare Münze nehmen.
Wenn man auf die Karte für 16UTC, und da nach Oberitalien schaut.... auch da ist im Modell eine dicke Zelle... und auch in realiter war dort eine wirklich dicke Zelle...
die es in sich gehabt hat, eine waschechte Superzelle mit Tornado inklusive:
Rechtsdrehende, tornadische Superzelle mit ausgeprägtem Hookecho. Viel schöner sind die in den USA auch nicht, bsp. Oklahoma:
Schauen wir noch kurz auf die Zutaten des Tages:
CAPE / LI / CIN
Wir sehen über dem betreffenden Gebiet in Italien schwach gedeckelte (CIN -10 bis -30) CAPE bis etwas über 2000 J/kg. Das ist guter Stoff. Nun der obligate Blick auf die Scherung, z.B Deep Layer shear zwischen Boden und ca 5700m:
Die Scherung liegt über dem Tornadoteil unter Einbeziehung der Richtungsscherung bei maximal 30-35 kt, also bei 16-18 m/s knapp unterhalb der typischen Schwelle, die oft für favorisierte Superzellenbildung angegeben wird.
Uns Europäer wundert das weniger als viele US Amerikaner, denn auch in Italien , in diesem Fall stromab des Appeninenbogens können lokale Effekte wie Leewellen, Bodenkonvergenzen , Seewindkonvergenzen das nötige Äutzerl zum Deeplayer Shear beitragen, sodass dann doch rotierende Zellen mit 1A Haltungsnoten entstehen.
Wahrlich kein schlechter Einstand in die Saison 2013, wogleich man auch festhalten muss, dass derartige konvektive Spompernadeln in der nächsten Woche seltener werden, da der Atlantik ab Wochenmitte mit Trogvorstößen seiner Position in der Klimatlogie Mitteleuropas gerecht wird, womit ersteinaml die Luft aus dem Konvektionsofen raus sein wird.
Lg
Manfred